… die sich zum Treffen angemeldet haben? Diese leicht abgewandelten Worte von Friedrich von Schiller haben wir als Überschrift gewählt, um Lust auf die nachfolgenden statistischen Aussagen zu machen.
Wir haben gezählt, aber wir nennen (noch) keine Namen. Die Ergebnisse unseres Zählens sind mit kleinen Ungenauigkeiten behaftet, weil nicht alle Anmeldeformulare vollständig ausgefüllt wurden (oder ausgefüllt werden konnten, weil man sich beispielsweise nicht mehr an die Seminargruppen-Nummer erinnert).
Es haben sich 874 ehemalige HfÖ-ler über unsere Webseite angemeldet (Stand: 30.12.2020).
Von ihnen haben 842 (96 %) ein Direkt- oder Fernstudium an unser Alma Mater absolviert. Nur 32 (4 %) der Angemeldeten haben nicht an der HfÖ studiert. (27 waren an der Hochschule beruflich tätig und 5 haben ein Forschungsstudium/eine Aspirantur (ein postgraduales Ausbildungsverhältnis) absolviert.)
Von den angemeldeten 842 Absolventinnen und Absolventen haben 680 (81 %) nach dem Studium der Hochschule „den Rücken gekehrt.“ 109 (13 %) waren nach der Diplomprüfung (oder in späteren Jahren) an der HfÖ beruflich tätig. Die übrigen 53 (6 %) haben sich mit unterschiedlichem Erfolg bemüht, im Rahmen eines Forschungsstudiums/einer Aspirantur zu promovieren und sind dann in die „Praxis“ gegangen.
Es haben sich 136 ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HfÖ angemeldet. 109 (80 %) von ihnen (siehe oben) haben auch an der Hochschule studiert. Es wird also ein „echtes“ Absolvententreffen.
Um die Verteilung der 842 angemeldeten Absolventinnen und Absolventen auf die Studienfächer zu veranschaulichen, haben wir die in den 41 Jahren an der HfÖ zahlreich vertretenen Fachrichtungen zu Gruppen zusammengefasst, wobei wir uns an der Sektionsstruktur am Ende der 1980er Jahre orientiert haben. Wie aus der unten stehenden Tabelle 1 unschwer zu erkennen, gibt es am 23.10.2021 also ein „Außenwirtschaftstreffen mit vielen Gästen„.
In der Tabelle 2 haben wir die Anmeldungen für die einzelnen Fachrichtungs-Gruppen zudem nach Immatrikulations-Jahrzehnten unterteilt. Die größten Chancen, bekannte Kommilitoninnen und Kommilitonen wieder zu treffen, haben also diejenigen, die in den 1970er Jahren immatrikuliert wurden. Die meisten Anmeldungen gibt es aus den Immatrikulationsjahrgängen 1977 (75), 1972 (58) und 1973 (55). Von den Studienanfängern der Jahre 1983 und 1984 haben sich jeweils 36 für das Treffen angemeldet.
Aus 34Seminargruppen haben sich fünf und mehr Kommilitoninnen und Kommilitonen angemeldet. Dazu gehören die Gruppen AW 72/4 (16), FIN 77 (15), AW 77/1 (14), AW 76/2 (11), SVW 72/5 (11), AW 70/2 (10), AW 83/3 (10), SVW 71/1 (10) und RuS 81 (10).
So viel Zahlen für heute. Aber wir zählen weiter. Frei nach Friedrich von Schiller.
Fachrichtungs-Gruppe
Fachrichtungen
Anmeldungen
AW
AH, AW
374
44,4%
BW
FIN, SBW, BWL
51
6,1%
MÖ
MÖ
4
0,5%
PÖ
ML, PÖ, WG
49
5,8%
ÖK
Agrarök., Industrieök., Handelsök. u.a.
17
2,0%
VW
SVW mit Spezialisierungen, AÖ, ÖSB, VWL
211
25,1%
WI
ÖD, MLO, LIS, MDW, WI, ST, RuS
120
14,3%
ohne Angabe
16
1,9%
Summe
842
100,0%
Tabelle 1: Anmeldungen von Absolventinnen und Absolventen nach Fachrichtungs-Gruppen
Immatrikulationsjahrzehnte
50er
60er
70er
80er
o. A.
Summe
Fachrichtungs-Gruppen
AW
11
54
213
92
4
374
2,9%
14,4%
57,0%
24,6%
1,1%
100,0%
BW
6
5
18
17
5
51
11,8%
9,8%
35,3%
33,3%
9,8%
100,0%
MÖ
4
4
100,0%
100,0%
PÖ
31
17
1
49
63,3%
34,7%
2,0%
100,0%
ÖK
16
1
17
94,1%
5,9%
100,0%
VW
3
31
130
42
5
211
1,4%
14,7%
61,6%
19,9%
2,4%
100,0%
WI
1
37
44
34
4
120
0,8%
30,8%
36,7%
28,3%
3,3%
100,0%
o. A.
4
2
2
2
6
16
25,0%
12,5%
12,5%
12,5%
37,5%
100,0%
Summe
41
130
438
208
25
842
4,9%
15,4%
52,0%
24,7%
3,0%
100,0%
Tabelle 2: Anmeldungen von Absolventinnen und Absolventen nach Fachrichtungs-Gruppen und Immatrikulations-Jahrzehnten